Training der exekutiven Funktionen - spannende Spiele

- Artikel-Nr.: 0301011
- Dateigröße: 15 MB
Lernen braucht Bewegung – diese These wurde in den letzten Jahren durch zahlreiche Studien empirisch belegt. Bewegungsimpulse für einen rhythmisierten Unterricht haben unter dem Konzept der „Bewegten Schule“ Einzug in viele Klassenzimmer erhalten. Neue Ergebnisse aus der Gehirnforschung zeigen, dass die exekutiven Funktionen (siehe auch Infokasten im Artikel) bereits im Kindes- und Jugendalter die Lernleistung und die sozial-emotionale Entwicklung stark beeinflussen. Kinder, die über gut ausgebildete exekutive Funktionen verfügen, haben gute Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen und den kontrollierten Umgang mit den eigenen Emotionen (vgl. www.znl-fex.de). Daher ist es umso wichtiger, die exekutiven Funktionen in Kindergarten und Schule gezielt zu fördern.
Lernziele und Kompetenzerweiterungen
Die Kinder
- trainieren durch die Spielformen die exekutiven Funktionen (Inhibition, Arbeitsgedächtnis und kognitive Flexibilität).
- erfahren den Wechsel von geistiger und körperlicher Beanspruchung als positiv.
- erleben Freude am Spiel.
Nach Ideen von Christoph Schultheiß, Thomas Brodkorb, Anna Bischoping, Lukas Blei, Sarah Wangler, Nora Delattre, Erik Sütterlin, Marco Johner und Fabian Fischer.
Schulart: | Grundschule, Sekundarstufe 1 |
Klassenstufe: | Klasse 1, Klasse 2, Klasse 3, Klasse 4, Klasse 5, Klasse 6 |
Fach / Bereich: | Deutsch, Mathematik, Sport |
Fachliche Schwerpunkte: | Spielen, Energizer, Pausenspiele |